
Haben Sie sich schon einmal dabei ertappt, dass Sie beim Anblick eines Gähnens ebenfalls gähnen mussten? Oder dass Sie beim Anblick von Tränen selbst einen Kloß im Hals spürten?
Dieses stille Mitfühlen ist kein Zufall – es ist ein Wunderwerk unseres Gehirns: die Spiegelneuronen.
Diese feine, oft unbewusste Resonanz mit den Gefühlen anderer verdanken wir unseren Spiegelneuronen – faszinierenden Nervenzellen, die im Gehirn wie kleine Empathie-Antennen wirken.
Spiegelneuronen ermöglichen es uns, uns verbunden zu fühlen – und genau darin liegt ihre Kraft, aber auch ihre Herausforderung.
Was sind Spiegelneuronen?
Spiegelneuronen sind spezielle Nervenzellen im Gehirn, die aktiviert werden, wenn wir eine Handlung beobachten – als würden wir sie selbst ausführen. Doch Spiegelneuronen spiegeln nicht nur Bewegungen, sondern auch Emotionen. Wenn wir Trauer, Wut oder Freude bei anderen wahrnehmen, reagieren diese Nervenzellen, als ob wir selbst betroffen wären.
Das bedeutet: Wir erleben Emotionen anderer nicht nur von außen mit – wir schwingen innerlich mit und gehen in Resonanz. Ganz besonders stark zeigt sich der Effekt der Spiegelneuronen bei feinfühligen, empathischen Menschen – und bei jenen, die beruflich viel mit anderen Menschen in Beziehung stehen. Beispielsweise Sozialpädagogen, Lehrer, Coaches oder Heilpraktiker.
Doch genau hier kann es auch herausfordernd werden: Wenn wir ständig im emotionalen „Feld“ anderer mitschwingen, kann es passieren, dass sich Stress, Unsicherheit oder sogar Angst in unserem eigenen System verankern. Nicht bewusst – aber spürbar.
Wenn Spiegelneurone unser inneres Gleichgewicht stören
Spiegelneuronen machen uns zu sozialen, mitfühlenden Wesen. Sie helfen uns, Bindung zu erleben, Verbindung zu spüren, Mitgefühl zu zeigen. Doch wenn wir unbewusst alte Stressmuster übernehmen oder uns in fremden Emotionen verlieren, dürfen wir uns davon frei machen.
Im Wingwave Coaching begegnen mir immer wieder Klientinnen und Klienten, die sich selbst als „zu sensibel“ oder „zu nah am Wasser gebaut“ erleben. Viele haben über Jahre Stressreaktionen entwickelt, die sich durch bestimmte Auslöser immer wieder zeigen.
wie wingwave® entlasten kann
wingwave® hilft, sich selbst wieder klarer zu spüren
Hier setzt Wingwave Coaching an: Durch die Kombination aus bilateraler Stimulation (z. B. durch Augenbewegungen), gezieltem Muskeltest und gezielten Coachingfragen gelingt es, emotionale Blockaden zu identifizieren und aufzulösen.
Spiegelneuronen helfen uns zu fühlen, was andere fühlen. Dies macht uns aber auch anfällig für emotionale Belastungen. Wingwave hilft uns, uns selbst wieder klarer zu spüren.
Es ist wie ein inneres Aufräumen: Wir entkoppeln, was nicht (mehr) zu uns gehört – und stärken gezielt die eigenen Ressourcen. Oft entstehen dabei tief Aha Erlebnisse: Eine plötzliche Erkenntnis, ein Erleichterung, ein Gefühl von innerer Weite.
Wingwave Coaching bietet einen strukturierten Weg, um die innere Balance zurückzugewinnen – und vorhandene Stärken wieder spürbar zu machen.
Ein kleiner Flügelschlag, der Wink des Coaches – und das emotionale Gleichgewicht kehrt zurück.